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Vytautas-Magnus-Brücke

Vytautas-Magnus-Brücke wird auch "die längste Brücke der Welt" genannt. Wenn man von einem Ufer der Memel über die Brücke an die andere Seite gelangen wollte, musste man für dieses Unterfangen sogar 13 Tage "einplanen". Der zentrale Teil von Kaunas gehörte damals zum Russischen Zarenreich, während der Vorort Aleksotas bis 1807 im Königreich Preußen lag. Auf den verschiedenen Ufern des Flusses galten unterschiedliche Kalender, zwischen denen der Unterschied 13 Tage war. Die Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg zweimal gesprengt und 1948 wiederaufgebaut (Architekt: L. Kazarinskis). Der Mechanismus des hebbaren Teils wird bis heute für wertvoll gehalten. Lange Zeit wurde die Brücke einfach Aleksotas-Brücke genannt, denn sie verbindet Aleksotas mit der Altstadt. Wenn man die Memel überquert hat, kann man auch die Seilbahn ausprobieren und bis zum Aussichtsplatz von Aleksotas hochfahren, von wo aus sich ein wunderschönes Panorama der Stadt Kaunas eröffnet.

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