1958 wurde ein Museum über die Verbrechen der Nationalsozialisten errichtet. Damals wurden die Juden nicht explizit genannt. Jüdische Opfer waren immer (übrigens bei allen Gedenkstätten der Sowjetunion) sowjetische Bürger.
1902 war das Fort im Zarenreich als Teil eines Befestigungssystems um Kaunas herum gebaut worden (beendet 1914). Acht Festungen sollten die Stadt vor Angreifern schützen. Im I. Weltkrieg reichte ein Kanonenschuss der deutschen Armee und die Besatzung gab das IX. Fort auf.