Die Räume an der südlichen Seite des Klosterensembles wurden im 17.-18. Jh. erbaut. Im 18. Jh., noch während der Bauarbeiten, funktionierten sie als Wohnhaus und Küche. Ende des Jahrhunderts benutzten Kamaldullen-Mönche das Gebäude für Schmiedearbeiten. Später diente es als russisch-orthodoxe Kirche und Mehlspeicher. Nach den Rekonstruktionsarbeiten 1985 wurde beabsichtigt, hier ein Museumscafé einzurichten. Diese Pläne wurden aber nach dem Wechsel der Staatsmacht und der Besitzer des Klosters gelassen. 2011 wurde das Gebäude dank der Zuschüsse des EWR, der Staatskasse und der Sammelgelder der Schwester des heiligen Kasimir völlig rekonstruiert. Hier wurden eine Austellung und ein Studienraum untergebracht.