Im Jahr 1923 wurde nach geometrischen Planungsprinzipien das Planungsschema der Stadt Kaunas gebildet, dessen Autoren der dänische Ingenieur, Architekt Peter Marius Frandsen und der Ingenieur Antanas Jokimas waren. Obwohl der ganze Plan nicht in die Tat umgesetzt wurde, wurde aber ein Fragment von ihm in Žaliakalnis zwischen den Straßen K. Petrauskas, Vydūnas al. und Radvilėnųpl. verwirklicht. Der in Form eines Trapezes zusammengesetzte Stadtbezirk wurde in Wohnvierteln unterteilt und mit Mietwohnungen und Villen als Heimstätte in der Art eines Gehöftes bebaut. Eine der interessantesten Holzvillen in diesem Territorium hat nämlich Antanas Jokimas gehört. Das Haus wurde 1925 nach dem Projekt des Ingenieurs Jonas Andriūnasgebaut. Die Villa ist einstöckig, mit einem Mansardedach aus Bech, mit einem kleinen neobarocken Giebel, der den "nationalen Stil" repräsentiert, geschmückt, und der Haupteingang ist im Risalit. Daneben ist eine kleine Terrasse erhalten geblieben. Antanas Jokimas lebte in der Villa ab ihrem Bau. 1940 - 1966  lebte in der Hausmansarde der ehemalige Chefarchitekt von Kaunas, Projekteur Feliksas Bielinskis.